Liebe Leserinnen und Leser, Liebe PEAK-Kundinnen und Kunden,
in Pfefferminz – Taugt die gesunde Teepflanze auch als Leistungs-Förderer? Teil 1 habe ich Ihnen die wichtigsten Inhaltstoffe der Pfefferminze vorgestellt und mich mit den gesundheitlichen Effekten befasst, die von der Pfefferminze ausgehen.
Heute steigen wir direkt mit einer etwas unbekannteren Seite der Pfefferminze ein, nämlich einer möglichen Funktion als Leistungs-Förderer. Im zweiten Abschnitt geht es dann um die Frage, ob Pfefferminze das Aufkommen an Testosteron negativ beeinflusst -- eigentlich ein KO-Kriterium für jeden Sportler.
Viel Spaß
Pfefferminz und sportliche Leistung
Studie 1
Eine aktuelle Studie aus dem Journal of the International Society of Sports Nutrition untersuchte den Einfluss von Pfefferminz auf die sportliche Leistung. 12 gesunde männliche junge Probanden erhielten hierzu für 10 Tage eine 500ml Flasche mit Mineralwasser und 0,05ml eines ätherischen Pfefferminzöles. Vor und nach der Einnahme wurden Laufbandtests durchgeführt sowie diverse weitere Parameter wie Blutdruckverhalten, Herzfrequenz und spiroergometrische Parameter der Probanden erhoben.
Wie in Tabelle 1 zu sehen ist, kam es zu signifikanten Verbesserungen in der Atmungskette, im Energieumsatz, der Atemfrequenz sowie der VO2/kg und VCO2/kg. Dies ergibt Aufschlüsse über die mögliche Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabatmung.
Table 1 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Physiological parameters obtained by gas analyser in Pre-test and Post-test | ||||||
Parameter |
Pre-test (n = 12) |
Post-test (n = 12) |
Changes% |
T |
P value |
Effect size |
VO2 [L/min] |
2.74 ± 0.40 |
3.03 ± 0.351 |
10.5 |
6.757 |
p < 0.001 |
0.775 |
VCO2 [L/min] |
3.08 ± 0.47 |
3.73 ± 0.518 |
21.1 |
5.594 |
p < 0.001 |
1.319 |
VE [L/min] |
84.60 ± 17.74 |
116.80 ± 22.44 |
38 |
4.790 |
p < 0.001 |
1.592 |
RR |
39.26 ± 9.24 |
50.53 ± 7.33 |
28.7 |
5.683 |
p < 0.001 |
1.352 |
PETO2 [mmHg] |
88.87 ± 4.19 |
96.25 ± 4.02 |
8.3 |
5.869 |
p < 0.001 |
1.798 |
PETCO2 [mmHg] |
40.86 ± 4.28 |
35.16 ± 3.78 |
−16.2 |
7.270 |
p < 0.001 |
1.412 |
DFCO2/DFO2 |
1.109 ± 0.053 |
1.233 ± 0.072 |
7.4 |
4.233 |
p < 0.005 |
1.962 |
RER |
1.147 ± 0.052 |
1.247 ± 0.066 |
8.7 |
3.873 |
p < 0.005 |
1.690 |
VO2/Kg [ml/kg/min] |
39.25 ± 3.69 |
43.63 ± 3.78 |
11.1 |
5.912 |
p < 0.001 |
1.174 |
VCO2/Kg [ml/kg/min] |
44.95 ± 4.61 |
54.29 ± 6.45 |
20.7 |
4.769 |
p < 0.005 |
1.666 |
VE/Kg [ml/kg/min] |
1229.9 ± 212.13 |
1692.6 ± 296.5 |
37.6 |
4.306 |
p < 0.005 |
1.795 |
EQO2 |
30.60 ± 4.65 |
38.80 ± 4.13 |
26.7 |
4.984 |
p < 0.001 |
1.865 |
EQCO2 |
26.20 ± 3.65 |
31.20 ± 2.78 |
19 |
6.578 |
p < 0.001 |
1.542 |
VT [L] |
2.165 ± 0.489 |
2.536 ± 0.404 |
17.1 |
6.770 |
p < 0.001 |
0.827 |
VA [L] |
86.00 ± 19.22 |
117.31 ± 22.22 |
36.4 |
4.492 |
p < 0.005 |
1.507 |
METS |
11.21 ± 1.06 |
12.48 ± 1.07 |
11.3 |
6.054 |
p < 0.001 |
1.192 |
EE [kcal/h] |
847.60 ± 123.64 |
955.10 ± 116.98 |
12.6 |
6.138 |
p < 0.001 |
0.893 |
FETO2 [%] |
14.95 ± 0.70 |
16.35 ± 0.55 |
9.3 |
6.917 |
p < 0.001 |
2.232 |
FETCO2 [%] |
6.681 ± 0.679 |
5.800 ± 0.507 |
−15.1 |
6.102 |
p < 0.001 |
1.470 |
CHO [kcal/h] |
1276.7 ± 232.39 |
1721.4 ± 327.85 |
34.8 |
4.170 |
p < 0.005 |
1.565 |
FAT [kcal/h] |
323.38 ± 124.04 |
691.06 ± 223.77 |
13.6 |
4.834 |
p < 0.001 |
2.032 |
Data are expressed as mean ± SD.
Tabelle 2 zeigt, dass eine signifikant längere Zeit bis zur Erschöpfung gefahren werden konnte. In diesem Zusammenhang wurde auch eine weitere Netto-Distanz zurückgelegt und es kam zu erhöhten Werten der erbrachten Gesamtleistung angegeben in KW um 21,9%.
Changes in the exercise performance parameters | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Parameter |
Pre-test (n = 12) |
Post-test (n = 12) |
Changes% |
T |
P value |
Effect size |
|
843.5 ± 234.6 |
1187.6 ± 309.2 |
40.7 |
6.890 |
p < 0.001 |
1.254 |
Vertical distance (m) |
113.4 ± 40.09 |
172.8 ± 59.41 |
52.3 |
6.262 |
p < 0.001 |
1.173 |
Work (KJ) |
78.34 ± 32.84 |
118.7 ± 47.38 |
51.5 |
5.746 |
p < 0.001 |
0.992 |
Power (KW) |
114.3 ± 24.24 |
139.4 ± 27.80 |
21.9 |
6.764 |
p < 0.001 |
0.962 |
Time to exhaustion (S) |
664.5 ± 114.2 |
830.2 ± 129.8 |
24.9 |
7.255 |
p < 0.001 |
1.355 |
Data are expressed as mean ± SD.
Tabelle 3 gibt Aufschluss über die Entwicklung der FVC, die sog. forcierte Vitalkapazität. Sie gibt Aufschluss über das Lungenvolumen das nach maximaler Einatmung mit maximaler Geschwindigkeit wieder ausgeatmet werden kann. Der PEF (PEAK Expiratory Flow) gibt Aufschluss über den maximalen Atemstrom bei der Einatmung.. Der PIF-Wert gibt letztlich Aufschluss über den maximalen inspiratorischen Flusswert, also das Gegenstück zum PEF bei der Ausatmung. Alle 3 Werte konnten unter dem Einfluss der Verabreichung von Pfefferminzöl signifikant gesteigert werden.
Spirometry parameters in the Pre-test and Post-test | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Parameter |
Pre-test (n = 12) |
Post-test (n = 12) |
Changes% |
T |
P value |
Effect size |
FVC (L) |
4.57 ± 0.90 |
4.79 ± 0.84 |
4.8 |
6.336 |
p < 0.001 |
0.258 |
PEF (L/s) |
8.50 ± 0.94 |
8.87 ± 0.92 |
4.35 |
3.446 |
p < 0.01 |
0.401 |
PIF (L/s) |
5.71 ± 1.16 |
6.58 ± 1.08 |
15.1 |
4.505 |
p < 0.005 |
0.776 |
Data are expressed as mean ± SD.
Tabelle 4 gibt einen Einblick in die Veränderungen cardiopulmonaler Parameter. Die Herzruhefrequenz konnte um 4,8% reduziert werden, während bei der maximalen Herzfrequenz höhere Werte möglich waren. Der Blutdruck reduzierte sich sowohl auf systolischer als auch auf diastolischer Seite. Interessanterweise wurde im Rahmen der Einatmung nach dem Test ein größerer Brustumfang festgestellt, während beim Ausatmen eine stärkere Reduzierung des Brustumfangs gemessen wurde.
Cardiopulmonary parameters obtained from the Pre-test and Post-test | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Parameter |
Pre-test (n = 12) |
Post-test (n = 12) |
Changes% |
T |
P value |
Effect size |
Resting heart rate |
65.18 ± 12.72 |
62.18 ± 11.82 |
−4.8 |
3.609 |
p < 0.005 |
0.244 |
Maximum heart rate |
173.4 ± 14.35 |
187.4 ± 15.17 |
8 |
3.777 |
p < 0.005 |
0.954 |
Systolic blood pressure |
11.99 ± 0.87 |
11.28 ± 0.85 |
−6.2 |
5.440 |
p < 0.001 |
0.824 |
Diastolic blood pressure |
6.645 ± 0.503 |
6.164 ± 0.566 |
−7.8 |
7.831 |
p < 0.001 |
0.900 |
Chest circumference at max. inhale |
89.41 ± 4.59 |
89.95 ± 4.66 |
0.6 |
2.782 |
p < 0.05 |
0.118 |
Chest circumference at max. exhale |
83.73 ± 5.28 |
82.41 ± 5.14 |
−1.6 |
4.342 |
p < 0.005 |
0.253 |
Data are expressed as mean ± SD.
Fazit
Die Ergebnisse dieser Studie belegen eindeutig positive Effekte eines ätherischen Pfefferminzöles auf die sportliche Leistung in Sachen Ausdauer
Studie 2
Eine zweite Studie aus dem Journal of Phytomedicine untersuchte den sofortigen Einfluss von Pfefferminz auf die Kraftleistung, genauer gesagt auf die Griffkraft und die Sprungkraft in die Höhe sowie in die Weite. Zu diesem Zweck wurden 30 gesunde männliche Probanden nach dem Zufallsprinzip entweder in eine Testgruppe oder eine Kontrollgruppe eingeteilt. Wie in Studie 1, erhielten Sie 0,05ml eines ätherischen Pfefferminzöls. Die Kraftwerte wurden vor der Einnahme, 5 Minuten und eine Stunde danach gemessen.
Die Ergebnisse des Tests zeigt die beigefügte Darstellung. Im Vergleich zur Kontrollgruppe, kam es bereits nach 5 Minuten zu signifikant höheren Kraftwerten, die in allen 3 Disziplinen nach den 60 Minuten nochmals gesteigert werden konnten.
Die Daten aus der Spiroergometrie zeigen signifikant bessere Ergebnisse in der Pfefferminzgruppe
Sehr interessant in dieser Studie ist, dass sich unter dem Einfluss des Pfefferminzöles auch die Reaktionswerte verbesserten und das sowohl visuell, als auch akustisch. Bis dato war die Beweislage hier noch nicht eindeutig genug, um von einem tatsächlichen Effekt zu berichten.
Fazit
Von Pfefferminzöl scheinen auch in Sachen Kraftleistung deutliche Effekte auszugehen. Ein Wirkungseintritt ist binnen Minuten festzustellen.
Bewertung und praktische Anwendung der Pfefferminze im Sport
Die Wahl der richtigen Darreichung
Bei der Verwendung als Heilpflanze finden sich Hinweise darauf, dass die übliche Lebensmittelqualität der Pfefferminze, wie wir Sie anbauen und kaufen, auch bei hoch dosierter Einnahme einen für die Verwendung als Arzneimittel zu geringen Wirkstoffgehalt bietet. Es wird Arzneibuchqualität mit einem Mindestgehalt an ätherischen Ölen von 1,2% vorausgesetzt. Derartige Werte sind bei üblicher Lebensmittelqualität nicht zu erwarten. Als richtige Dosierung aus therapeutischen Gesichtspunkten, wie beispielsweise zur Behandlung des Reizdarmsyndroms, werden Aufnahmemengen von 0,3-0,4ml 3x täglich in einer magensaftresistenten Kapsel empfohlen. Andere Quellen berichten von einer Aufnahmemenge im Rahmen von 450-750mg/Tag, verteilt über 2-3 Gaben. Der Mentholgehalt sollte sich zwischen 33 und 50% bewegen, während für topische Anwendung ein Gehalt von 10% als ausreichend gilt. Studien, die mit Pfefferminzblättern oder gar mit Pfefferminztee durchgeführt wurden sind Mangelware.
Als Arzneimittel ist Pfefferminzöl unter dem Namen Colpermin erhältlich. 1 Kapsel mit 187mg enthält 0,2ml (187mg) Pfefferminzöl.
Was für die Wirkung als Heilpflanze gilt, muss auch für die Wirkung auf die sportliche Leistungsfähigkeit angenommen werden, auch wenn die Dosierungen in den zitierten Studien weitaus geringer ausfielen. Die heute zitierten Studien wurden beide, wie auch die meisten Studien, zu therapeutischen Wirkungen mit standarisiertem Pfefferminzöl durchgeführt und genau auf diese Art und Weise sollte der Einsatz meiner Meinung auch stattfinden, wenn man sich eine signifikante Wirkung versprechen möchte. Zu ungewiss ist die Art der Reinheit bzw. der tatsächliche Gehalt an ätherischen Ölen bei der Aufnahme über Pfefferminztee.
Fazit
Das ein oder andere Tässchen Pfefferminztee wird in Sachen Leistungssteigerung wahrscheinlich nicht die in den Studien zitierten Effekte auslösen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, verwendet standarisierte Pfefferminzöle, bei welchen sogar der Mentolgehalt wählbar ist.
Vorsicht vor Überdosierung
Die übermäßige Aufnahme von Pfefferminzöl kann toxisch wirken und sogar zu Nierenversagen führen. Appetitlosigkeit, Übelkeit, Verlust des Gleichgewichts und Herzprobleme sowie Erkrankungen des Nervensystems können die Vorboten sein. Die LD50 (letale Dosis) von Pfefferminzöl wurde an Ratten mit 4400mg/kg angegeben, was einem menschlichen Äquivalent von 300ml/kg entspricht.
Selten, aber dennoch erwähnenswert, kommt es bei der Aufnahme hoher Dosen Menthol zu allergischen Reaktionen.
Fazit
Auch wenn viele nach dem Motto handeln „Mehr bringt Mehr“, sollte man bei der Aufnahme von Pfefferminzöl vorsichtig sein und sich an empfohlene Dosierungen halten
Nicht schon wieder – Verringert Pfefferminze den Testosteronspiegel?
Bei pflanzlichen Substanzen ist es doch immer dasselbe. Eine positive Meldung wird meist durch eine negative getrübt, getreu dem Motto: „Keine Wirkung ohne Nebenwirkung“.
Studie
Im Falle der Pfefferminze existiert eine Studie an Ratten, die mit der Aufnahme von Pfefferminz (M. piperita und M. spicata) eine Erhöhung bei LH und FSH sowie eine Verringerung des Gesamttestosteronspiegels feststellt. Auch Hodenbiopsien zeigten in der Versuchsgruppe signifikant veränderte Ergebnisse im Vergleich zur Kontrollgruppe. Bei der M. spicata verlängerte sich die Spermienreife in Abhängigkeit von der Dosierung. Die Ratten der Versuchsgruppe erhielten mit 20 und / oder 40g Pfefferminz angereichertes Wasser, was einer Aufnahmemenge von etwa 250ml Tee mit 5g Teeblättern beim Menschen entspräche.
Weitere Studiendaten
Eine Untersuchung an Frauen mit Hirsutismus (bei einigen wurde das PCO-S yndrom diagnostiziert) stellte bei der Einnahme der bioaktiven Substanzen aus 2x5g Pfefferminz eine Reduktion des freien Testosteronspiegels um 29% fest. Hirsutismus bezeichnet ein männliches Verteilungsmuster der Körperbeharrung bei Frauen. Ausgelöst wird dies, neben genetischen Hintergründen, in vielen Fällen über ein vermehrtes Aufkommen an männlichem Geschlechtshormon Testosteron. Auch beim PCO-Syndrom ist das Androgenaufkommen erhöht.
Bei Ratten wurden sowohl beim Einsatz von Speerminze, als auch von Pfefferminze antiandrogene Wirkungen entdeckt, während bei menschlichen Frauen eine antiandrogene Wirkung bis dato nur bei der Speerminze nachgewiesen werden konnte.
Eine weitere Untersuchung an Ratten stellte eine verminderte Produktion an LH sowie FSH und in diesem Zusammenhang auch an Testosteron in den Hoden fest und führt dies möglicherweise auf ein vermehrtes Aufkommen an oxidativem Stress, ausgelöst durch die Verabreichung von Pfefferminze, zurück, welches eine Reihe von Zwischenkaskaden schaltet, um den letztlichen Endeffekt auszulösen.
Eine andere Studie an Ratten berichtete mit der Einnahme von 10mg Pfefferminzextrakt pro Tag über 20, 40 oder 60 Tage von einer signifikanten Abnahme des Hodengewichts, einer verringerten Spermakonzentration sowie weniger beweglichen und weniger lebensfähigen Spermien. Mit steigernder Dosierung verschlimmerten sich die Effekte. Die Veränderungen 30 Tage nach Beendigung der 60-tätigen Einnahme stellte sich der Urzustand wieder ein.
Fazit
Einige Studien berichten tatsächlich von einer anti-androgenen Wirkung ausgehend von Pfefferminz
Bewertung
Ich habe gerade eine Art Déjà-Vu. Bei meinen Recherchen zu EGCG habe ich zuerst auch von äußerst positiven Eigenschaften berichten dürfen, musste mich letztlich dann aber - wie auch hier - mit einem vermeintlich anti-androgenen Effekt auseinandersetzen.
Wie auch bei EGCG ist die Studienlage zu einer möglichen testosteronsenkenden Wirkung beim gesunden Menschen noch nicht hinreichend belegt, um an dieser Stelle davor zu warnen. Was wir haben, ist ein bewiesener anti-androgener Effekt bei Frauen, deren Testosteronspiegel genetisch- oder krankheitsbedingt aus dem Gleichgewicht läuft sowie einige belegte Veränderungen am Versuchstier, mit jeweils anderen Theorien der Entstehung. Mit ist keine Humanstudie bekannt, welche die Effekte auf LH, FSH und letztlich die Hodenfunktion sowie Spermienqualität auch auf den Menschen überträgt.
Sollte sich ein Effekt am Menschen bewahrheiten, stellt dies eigentlich ein KO-Kriterium für die Verwendung höherer Mengen Pfefferminze über einen längeren Zeitraum im Sport dar. Zeigen sich die Effekte am Menschen nicht, hat der heutige Artikel gezeigt, das Pfefferminze richtig angewendet, durchaus auch Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit haben kann.
Fazit
Derzeit reicht die Studienbasis noch nicht aus, um vor der Verwendung von Pfefferminzöl aufgrund eines anti-androgenen Potentials beim Menschen zu warnen
Zusammenfassung
Zuerst die gute Nachricht:
Zur Verwendung von Pfefferminzöl im Sport existieren tatsächlich Studien, die eine positive Wirkung sowohl in Sachen Kraftleistung, als auch in Sachen Ausdauerleistung belegen.
Dann die schlechte Nachricht:
Positive Resultate in Sachen Leistungs-Förderer werden getrübt durch einige Studien, die Pfefferminz als Anti-Angrogen entlarven. Zum heutigen Tag lässt sich noch nicht sagen, welche Bedeutung man dieser Aussage beimessen darf, da bis dato noch nicht ausreichend Studienmaterial am Menschen vorliegt. Es bleibt also hinsichtlich Pfefferminze interessiert abzuwarten, was wir in Zukunft noch erfahren werden.
Sportliche Grüße
Euer
Holger Gugg
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