Hallo liebe Freunde des Eisens und der Gesundheit,
nach dem ersten Blogteil zu dem Thema Tee und seinen funktionellen Eigenschaften, möchte ich heute das Thema mit Ingwertee und Lapachotee, meinem absoluten Favoriten, abschließen.
Wie gesagt sehe ich Tee als absolutes Plus für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit, für mich ist Tee schon eine Art Supplement, das wirkt und die
Sportnahrung sinnvoll abrunden kann.
Ingwertee
Ingwertee gehört rein geschmacklich zu meinem Lieblingstees, eine Mischung aus Ingwer- und
Grüntee ist mein absoluter Favorit! Ich bin ja absoluter Fan von scharfem Essen, und da der Ingwer leicht scharf ist, gehört natürlich auch der Tee zu meinen Lieblingsorten.
Ingwer ist natürlich nicht nur als Tee wirksam, sondern hat auch als Gewürz die Selben positiven Eigenschaften. Ingwer ist definitiv die Powerknolle schlechthin und sollte als Tee wie auch als Gewürz in keinem Haushalt fehlen.
Ingwertee sollte mit kochendem Wasser übergossen werden und ca.
7-10 Minuten ziehen gelassen werden. Ingwer wirkt sich übrigens auch positiv auf das Liebesleben bei Mann sowieso und Frau aus. Also wenn irgendwer meiner Leserschaft hier diesbezüglich Probleme hat…Ingwer kann es vielleicht richten…. So jetzt aber ernsthaft zu den vielen positiven Wirkungen meiner Lieblingsknolle.
Wirkung und funktionelle Eigenschaften von Ingwertee
Heilwirkung bei:
- Appetitlosigkeit,
- Magengeschwür,
- Übelkeit,
- Reisekrankheit,
- Seekrankheit,
- Reizmagen,
- Blähungen,
- Husten,
- Schnupfen,
- Kopfschmerzen,
- Periodenkrämpfe
Und wie oben schon erwähnt ist Ingwer als natürliches
Aphrodisiakum bekannt. Des Weiteren ist es antiemetisch (es verringert Brechreiz), antimikrobiell, schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Lapachotee
Lapachotee würde ich mal als absoluten Geheimtipp bezeichnen, da er relativ unbekannt ist. Ich bin durch ein Buch von
Jürgen Reis darauf gestoßen und bin von diesem Tee bzw. dieser Rinde absolut begeistert. Die Lapachorinde bekommt man in jedem Bioladen oder im Internet. Man kocht ca. 1 gut gehäuften Esslöffel in einem Liter Wasser
15 Minuten auf und lässt ihn dann noch weitere 5 Minuten ziehen. Normalerweise sind Rinden oft sehr bitter, aber ich finde den Lapachotee eigentlich ziemlich lecker und für meinen Geschmack ist er auch nicht bitter. Wobei ich persönlich bittere, saure und scharfe Dinge mag, aber diese Rinde ist keinesfalls zu extrem.
Ob nun bitter oder nicht, die Wirkungen von Lapachotee sind jedenfalls unbestreitbar wertvoll.
Wirkung und funktionelle Eigenschaften von Lapachotee
Die Hauptwirkung ist, dass er das
Immunsystem stark fördert.
Weitere Wirkungen auf einen Blick :
- Fungizid (pilztötend),
- antiviral,
- antibakteriell,
- entzündungshemmend,
- tonisierend,
- schweißtreibend
- schmerzstillend,
- beruhigend,
- blutdrucksenkend,
- harntreibend
In der Naturheilkunde der Inkas wird er zur Bekämpfung folgender Krankheiten verwendet, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
- Erkältungen,
- Grippe,
- Malaria,
- Verdauungsschwäche,
- Insektenstiche,
- Wunden,
- Herpes,
- Schuppenflechte,
- Psoriasis,
- Gesichtsrose,
- Erysipel,
- Gürtelrose,
Die Innenrinde des Lapacho-Baums gilt eigentlich als Allround-Heilmittel der Inkas.
Der Wirkstoff Lapachol ist eine Vitamin K ähnliche Substanz welche hauptverantwortlich für die positiven Wirkungen der Rinde ist. Für Sportler dürfte interessant sein, dass der Konsum des Tees eine
regenerationsfördernde Wirkung hat. Dazu gibt es natürlich keine Studie, diese Tatsache beruht lediglich auf den Erfahrungen verschiedener Sportler, was die Sache allerdings keineswegs schmälert.
Fazit
Abschließend wäre zu sagen, dass speziell schwarzer, grüner und weißer Tee sowie Ingwertee sich auf gewisse weise positiv auf den
Fettabbau auswirken und dass Schwarzer Tee darüber hinaus das katabole Hormon
Cortisol senkt, was für den ambitionierten Sportler in erster Linie die interessantesten Punkte sind. Nicht zu vergessen sind auch die
regenerationsfördernden Eigenschaften des Lapachotees.
Allerdings sind die anderen gesundheitlich positiven Eigenschaften, die oben erwähnt wurden, absolut auch nicht zu vernachlässigen. Es dreht sich ja nicht nur um Muskelaufbau und Fettabbau, sondern auch um die Gesundheit und allgemeine Vitalität. Ich glaube, viele Kraftsportler verlieren diesen Punkt oft aus den Augen und sollten sich deshalb öfter daran erinnern und ihre Sportnahrung dahingehend modifizieren.
Und ein anderer Punkt ist, dass vielen Leuten Tee, speziell Kraftsportlern, sicherlich zu uncool oder nicht „anabol“ genug ist, was ich für absolut albern halte. Die Leute, die mich kennen wissen, dass ich sicher nicht der spirituelle Typ bin, aber ich bin definitiv ein Tee-Junkie! Tee ist einfach klasse, schmeckt sehr gut und hat wie erwähnt sehr viele interessante Wirkungen für Sportler aber auch für „normale Menschen“, die gesund leben möchten.
Also, in diesem Sinne: Keep Lifting und viel Spaß beim Tee trinken.
Mit sportlichem Gruß
Zecki