Ernährung OVER 40 für Muskelaufbau
Im Alter muss man sicher härter um zusätzliche Muskulatur kämpfen, dennoch ist der Neuaufbau nicht unmöglich. So war es in Studien bereits möglich, zwischen dem 50. und 100. Lebensjahr die körperliche Leistungsfähigkeit in nur 12-16 Wochen um 30% zu erhöhen. Um ein solches Ergebnis erzielen zu können, müssen die Komponenten Ernährung und Training gut aufeinander abgestimmt sein. In Bezug auf den Faktor Ernährung müssen wir uns an neue Gegebenheiten anpassen, die das Alt werden mit sich bringt. Wie in Teil 1 schon genannt, geht im Alter der Geschmackssinn und damit verbunden das Hungergefühl zurück. Es ist jedoch entscheidend, besonders den Makronährstoff Protein in ausreichender Menge aufzunehmen und bzgl. der Gesamtkalorienaufnahme auf eine ausgeglichene isokalorische Energiebilanz zu achten (Verbrauch = Aufnahme).Generell zeigen ältere Menschen schwächere Reaktionen auf Nährstoffe.
Regenerationsprozess
Regeneration ist auch für jüngere Trainierende ein Thema. OVER 40 nimmt die Fähigkeit zur Regeneration jedoch ab. Es kommt besonders jetzt auf die Nährstoffzufuhr nach dem Training und ein Herbeiführen anaboler Reaktionen des Körpers durch die zugeführten Nährstoffe an. Mit folgenden Problemen hat die Generation OVER 40 zu kämpfen:Problem 1: Abnehmende Sensibilität gegenüber essentiellen Aminosäuren
Im Alter schwindet die Sensibilität gegenüber essentiellen Aminosäuren (EAAs), welche für Muskelwachstum verantwortlich sind. Es ist daher von enormer Bedeutung, genug Gesamtprotein inkl. seiner Anteile an essentiellen Aminosäuren aufzunehmen.Empfehlung: 30-40 gr. Protein bzw. 15 gr. essentielle Aminosäuren (EAAs) pro Mahlzeit zum Überwinden einer Desensibilisierung.
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Problem 2: Insulin und Proteinsynthese
Im Allgemeinen erhöht die Aufnahme von Kohlenhydraten den Blutzucker. Mit Hilfe von Insulin wird diese Blutglucose dann vom Blut in die Zellen geschleust. Insulin fungiert als Speicherhormon und legt Energiedepots in Muskeln, der Leber und im Fettgewebe an. Neben der Funktion als Speicherhormon führt Insulin (durch Kohlenhydrataufnahme) bei jungen Menschen zu einem höheren Anstieg der Proteinsynthese als durch Aminosäuren alleine, da der herbeigeführte Insulinausstoß nach der Kohlehydratzufuhr den Blutfluss zur Skelettmuskulatur erhöht. OVER 40 verringert eine zusätzliche Gabe von Kohlehydraten eher die Proteinsynthese aufgrund des erhöhten Insulinspiegels, da unsere Zellen im Alter eine Resistenz gegenüber Insulin entwickeln. Diese Gegebenheit ist auch der Grund für einen Muskelverlust im Alter und die verminderte Erholungsfähigkeit nach dem Training.Problem 3: Insulin und Durchblutung
Im Allgemeinen wird die Durchblutung über signalisierende Moleküle über eine Verengung oder Erweiterung der Blutgefäße gesteuert. NO (Stickoxid) verbessert die Durchblutung, indem es eine gefäßerweiternde Wirkung hat. Endothelin-1 (ET-1) verschlechtert die Durchblutung, es verengt die Gefäße. Das Verhältnis von NO und ET-1 entscheidet über die Ausprägung der Durchblutung. Insulin stimuliert die Kapillargefäße, mehr NO zu produzieren, das NO/ET-1 Verhältnis verändert sich so zugunsten des NO und die Blutgefäße werden erweitert. Eine verbesserte Durchblutung führt zu einem verbesserten Antransport wichtiger Nährstoffe und Sauerstoff an der Muskelzelle einerseits, andererseits aber auch zu einem verbesserten Abtransport von Stoffwechselendprodukten, was für die Regeneration förderlich ist.Es wird daher nach jedem Krafttraining ein entsprechendes Cool-Down (Abwärmprogramm) empfohlen, um den Muskeltonus zu senken und den Abtransport von Abbauprodukten der Belastung wie z.B. Laktat zu beschleunigen.
Bei älteren Menschen verbessert sich jedoch die Durchblutung aufgrund eines Aufkommens von Insulin durch Aufnahme von Kohlenhydraten nicht. Ältere Menschen weisen bis zu 130% mehr ET-1 auf als jüngere Personen. Dieses Verhältnis kann durch Insulin aufgrund der verstärkten Resistenz nicht bewältigt werden. Auch hier hat man im Alter also keinen Vorteil durch Aufnahme einer Protein und kohlenhydratreichen Mahlzeit.Maßnahmen zum Steigern bzw. Wiederherstellen einer Empfindlichkeit gegenüber Insulin im Alter
Ernährung Positiv auf die Insulinsensivität unserer Muskelzellen wirkt sich eine generelle Beschränkung der Kohlenhydratzufuhr aus. Angestrebt werden sollte eine maximale tägliche Aufnahme von 1,5 gr. Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht. Von einer solchen Umstellung kann man sich neben einer verbesserten Insulinempfindlichkeit auch einen Verlust an Körperfett und verbesserten Muskelaufbau versprechen, was die gesamte Körperzusammensetzung positiv verändert. Bei einer Einschränkung der Kohlenhydratzufuhr sollte die fehlende Energie aus Fettträgern bezogen werden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass Muskelgewebe als Energielieferant herangezogen wird, insbesondere während hypokalorischer Ernährung. (Gluconeogenese) Fett liefert Energie und sorgt zudem über das enthaltene Cholesterin für die Zufuhr von Baustoffen für die Produktion des Testosteronmoleküls. Grundsätzlich ist bei den Fetten die Aufnahme von einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu bevorzugen. Wichtigste Komponenten sind die mehrfach ungesättigten Omega 3 und 6 Fettsäuren im richtigen Verhältnis. Bei der Wahl der Kohlenhydratträger sollte man sich auf faserhaltige Kohlenhydrate, reich an Ballaststoffen, halten. Beispiele hierfür wären Vollkornreis, Vollkornbrot oder Haferflocken. Durch diese sog. langsamen Kohlenhydrate verringert man über einen weniger schnellen Anstieg des Blutzuckers nach einer Mahlzeit den daraus resultierenden Insulinausstoß (Thema glykämischer Index und glykämische Last). Die Zellen werden so nicht durch ein Überaufkommen an Glucose überfordert und desensibilisieren sich folglich auch nicht so stark. Die Empfohlene Aufnahme von verdauungsfördernden Ballaststoffen liegt bei 60 gr./Tag. Supplemente Die Palette erhältlicher Supplemente zur Leistungssteigerung und zum Aufbau von Muskulatur ist schier endlos. Besonders im Alter kann man von einer gezielten Auswahl deutlich profitieren. Kreatin Anhand von Metaanalysen konnte bereits 2003 nachgewiesen werden, dass die Kreatinsupplementation in Zusammenhang mit Krafttraining zu einer signifikanten Erhöhung der Kraftleistung sowie der fettfreien Körpermasse führt. Untersuchungen an älteren Probanden zeigen, dass Kreatin hilfreich ist, Muskelabbau aufzuhalten und sogar helfen diese aufzubauen, was es in Zusammenhang mit Krafttraining zu einem äußerst sinnvollen Supplement macht. Sorge bzgl. einer Nierenbelastung braucht man sich auch im Alter nicht zu machen, sofern die Nieren gesund sind. Wichtig ist jedoch wie auch in jungen Jahren eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Hinweis Bei der Wahl der richtigen Kreatinform ist man auch im Alter nicht von der Klärung der RESPONDER/NON-Responder-Frage befreit. 3 von 10 Personen erfahren mit der Einnahme von Kreatin Monohydrat keine anabolen Veränderungen und müssen auf eine andere Formel wie z.B. Kreatin Alpha-Keto-Glutarat (Creatin AKG) umsteigen. . DHEA Einige wenige Untersuchungen zeigen positive Veränderungen in Sachen Muskelaufbau über vermehrtes Testosteronaufkommen bereits bei jüngeren Personen. Die Wirkung bei der Generation OVER 40 hingegen ist ausreichend untersucht und belegt. Aus DHEA bildet unser Körper u.a. Testosteron. Im Alter ist die DHEA-Produktion eingeschränkt. Exogene Zufuhr kann den Zustand eines Mangels ausgleichen und den Hormonhauhalt verbessern. Hinweis 7-KETO-DHEA ist eine Sonderform des DHEA, welche aufgrund seiner Struktur nicht in Sexualhormone umgewandelt werden kann. Einen Nutzen entfaltet die Einnahme dennoch über positive Beeinflussung des Immunsystems. Glutamin Glutamin ist die am meisten in der Skelettmuskulatur vorkommende Aminosäure. Sie hat, bei Jung und Alt weitreichende Funktionen. Sie beschleunigt die Regeneration nach dem Training, sorgt für ein starkes Immunsystem und hilft besonders im Alter den sinkenden Flüssigkeitsstand in der Muskelzelle aufrechtzuerhalten (anaboles Milieu). Arginin Im Alter verschlechtert sich die Durchblutung. Den verantwortlichen Mechanismus haben wir bereits oben kennengelernt. Die Einnahme von Arginin im Alter sorgt nachweislich für eine verbesserte Durchblutung und in diesem Zusammenhang zu einer besseren Ver- und Entsorgung der Muskulatur. Phospholipide Phospholipide sind Bestandteile der Zellwände unseres Körpers. Da wir gerade im Alter mit der Degeneration von Zellen zu kämpfen haben, kann man hier von einer Supplementierung profitieren. Vitamine und Mineralstoffe Besonders eine ausreichende Versorgung mit Zink ist im Alter ein Garant für eine Maximierung der endogenen Testosteronausschüttung, welche wir für Muskelaufbau benötigen. Mit ausreichend Aufnahme von Vitamin D und Calcium kann man einen Niedergang von Knochensubstanz aufhalten und das Skelett stabilisieren. Bei allen anderen Vitaminen und Mineralstoffen ist auf eine Zufuhr der international empfohlenen Mengen zu achten. Teilweise werden ab einem bestimmten Alter höhere Mindestmengen empfohlen. Glucosamin Nicht direkt dem Muskelaufbau förderlich jedoch indirekt von großer Bedeutung für das passive Bewegungssystem erweist sich Glucosamin als sog. Gelenknährstoff und als sinnvolle Ergänzung vor allem im Alter. Es hält Gelenke bei Gesundheit und ermöglicht so ein schmerzfreies Krafttraining.Zur Optimierung Ihrer Ernährung und Maximierung der Erfolge empfiehlt sich das Hinzuziehen eines Ernährungsberaters!!
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Wie sollte ein Training OVER 40 aussehen?
Generell ist es wichtig, sich im Alter überhaupt zu bewegen und sportlich zu betätigen. Auch der alternde Mensch ist fähig zu Adaptionsvorgängen durch körperformende Stimulationen, die von der Aktivität des Muskels ausgehen. Bewegungsinduzierte Körperanpassungen (Adaptionen) sind insbesondere im Alter von hoher Stichhaltigkeit für Leistungsfähigkeit, Gesundheitsstabilität, Widerstandsfähigkeit, Erholungsvermögen und Wohlbefinden. Die Kraft ist die Voraussetzung zur Überwindung von Widerständen. Sie wird im Alltag ständig benötigt, und sie bildet einen Schutz für das gesamte Bewegungssystem. Eine gute Beweglichkeit (großer Gelenkspielraum) wird subjektiv positiv wahrgenommen, und bildet zugleich auch einen Gelenkschutz. Die Fähigkeit, präzise Bewegungen auszuführen (Koordination), ist für den alternden Menschen von hoher Stichhaltigkeit und sollte Teil eines jeden Trainings sein (propriozeptive Übungen). Weitere beachtenswerte Effekte von Sport OVER 40 richten sich auf die Körperzusammensetzung, die Knochendichte, den Wasserhaushalt und auf psychische Funktionen. Als oberstes Prinzip sollte die REGELMÄSSIGKEIT gelten. Schon mit 30 Minuten Sport pro Tag ist es möglich, Leistung und Fitness zu bewahren. Auch im Leistungsbereich ist es durchaus möglich im Alter noch gute Erfolge zu erbringen.Ausdauertraining
Ausdauertraining für verbesserte Durchblutung
Bei den altersbedingten Veränderungen haben wir gesehen, dass die Durchblutung und somit die Versorgung der Muskulatur mit Nährstoffen nachlässt. Schuld daran ist ein schlechteres Verhältnis von gefäßerweiterndem NO und gefäßverengendem ET-1. Durch regelmäßiges aerobes Training ist es möglich das ET-1-Aufkommen zu reduzieren. Die Folge daraus ist eine verbesserte Durchblutung.Empfehlung: 3x pro Woche 30-45 aerobes Herz-Kreislauftraining
Ausdauertraining und Herz-Kreislauferkrankungen
Chronisch ischämische Herzerkrankungen, akuter Herzinfarkt und Herzinsuffizienz stellen heutzutage die Haupt-Todesursache der westlichen Industriegesellschaft dar. Aus diesem Grund ist ein regelmäßiges Ausdauertraining als präventive (vorbeugende) Maßnahme zu begrüßen. Selbst Ausdauertraining als Leistungssport, der in den letzten Jahren immer wieder kontrovers diskutiert wurde, scheint positive Einflüsse auf die Gesundheit zu haben. Untersuchungen zur Folge haben Ausdauersportler eine höhere Lebenserwartung als inaktive Personen.Ausdauertraining und Leistungsfähigkeit
Mit zunehmendem Alter und Inaktivität der Person kommt es zu einer Verringerung der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit (Herz-Kreislauf-System), der Glykogenspeicher und der Kapillarisierung, bei gleichzeitig erhöhter Viskosität (Zähflüssigkeit) des Blutes. Durch Ausdauertraining ist es möglich, diesen Veränderungen entgegenzuwirken, wenngleich sie nicht komplett aufzuhalten sind. Ab dem 60. Lebensjahr kommt es bei Ausdauersportlern meist zu einem deutlicheren Leistungsabfall, der auch durch einen erhöhten Trainingsumfang kaum zu verhindern ist. Jedoch findet man trotz dieser Leistungsminderung bei Ausdauertrainierten auch im höheren Lebensalter eine ökonomisierte Herzarbeit, was bedeutet, dass das Herz im Schongang arbeitet und sich bei gegebener Belastung weniger anstrengen muss. Kombiniert mit der verbesserten Rheologie (Fließeigenschaft) des Blutes und der Verbesserung des Fettstoffwechsels erreicht man ein deutlich niedrigeres Risiko für Herz – Kreislauferkrankungen, eine höhere Lebenserwartung und eine höhere Lebensqualität.Ausdauertraining, Muskelab- und Muskelaufbau
Bei allen Vorteilen eines Ausdauertrainings ist es dennoch wichtig festzuhalten, dass ein reines Ausdauertraining nicht in der Lage ist, einem altersbedingten Muskelabbau entgegenzuwirken oder Muskelmasse im Alter aufzubauen. Hier müssen wir uns dem Instrument Krafttraining bedienen.Krafttraining
Allgemein
Im Allgemeinen muss die Planung eines Krafttrainings im Alter mehrere Variablen berücksichtigen, als dies noch in jungen Jahren von Nöten ist. Gesundheitliche Gegebenheiten, Krankheitsbilder, welche ein Krafttraining beeinflussen können (z.B. Bandscheibenvorfall), Einnahme von Medikamenten, welche in Zusammenhang mit körperlicher Aktivität stehen (z.B. Beta-Blocker gegen Bluthochdruck), und die allgemeinen körperlichen Veränderungen OVER 40 sind hier anhand einer Anamnese zu überprüfen und in die Trainingsplanung mit einzubeziehen. Wie in jungen Jahren benötigt auch die Skelettmuskulatur einer Person OVER 40 einen sog. hypertrophiespezifischen Reiz, um Muskelabbau zu stoppen bzw. Muskelaufbau zu fördern. Einen solchen Reiz erfährt die Muskulatur ab einer Trainingsintensität von 60% der Maximalkraftleistung. Zur Bestimmung dieser Maximalkraft sollte man allerdings im Alter nicht auf 1RM-Tests zurückgreifen, sondern Maximalkrafttests im submaximalen Bereich ausführen, um dann entsprechende Hochrechnungen aufzustellen. Die Erstellung eines individuellen Trainingsplanes durch einen Personal-Trainer verschafft sicherlich Vorteile. Folgende Gesichtspunkte helfen auch ohne hinzuziehen eines Fachmannes, eine altersgerechte Planung anzufertigen:Trainingshäufigkeit
Aufgrund der verringerten Erholungsfähigkeit im Alter und einer merklichen Verlangsamung von Regenerationsprozessen sollte ein Krafttraining maximal 3-4x pro Woche ausgeführt werden. Eine Muskelgruppe sollte höchstens alle 5 Tage trainiert werden. Die Trainingshäufigkeit sollte dem Körpergefühl des Trainierenden angepasst werden.Trainingsaufbau
Die Trainingsdauer sollte maximal 60-75 Minuten betragen. Nach 30 Minuten ist die Konzentration an dem menschlichen Wachstumshormon HGH am höchsten, nach 60 Minuten erreicht der Testosteronwert seinen Höhepunkt. Längere Einheiten als 75 Minuten begünstigen eher einen erhöhten Cortisolspiegel, welcher für den Muskelaufbau nicht mehr förderlich ist.Die Trainingseinheit
Aufwärmen Im Alter hat das Aufwärmen eine besondere Bedeutung. Aktiver und passiver Bewegungsapparat haben bereits einige Abnutzungsjahre hinter sich und müssen daher gründlich auf eine anstehende Belastung vorbereitet werden. Empfehlung- Leichtes Einradeln auf dem Ergometer (5 Minuten)
- Vor Beginn des Trainings einer Muskelgruppe 2 Aufwärmsätze der jeweiligen Übung
- Vor dem ersten Satz jeder weiteren Übung einen zusätzlichen Aufwärmsatz
Es gilt das Variationsprinzip. Die TUT sollten in gewissen zeitlichen Abständen durch eine Variation ersetzt werden um eine Gewöhnung auszuschließen.
Abwärmen Unmittelbar nach dem Training sollte die trainierte Muskulatur passiv statisch gedehnt werden. (20-30 Sekunden) Ein Ausradeln auf dem Ergometer sorgt für schrittweise Beruhigung des Herz-Kreislauf-Systems und Senkung des Muskeltonus. Sonstige Maßnahmen Propriozeptives Training sorgt für Erhalt einer guten Muskelkoordination sowie Bewegungssicherheit und ist besonders im Alter präventiv und rehabilitativ anzuraten. Zusätzliches Ausdauertraining (siehe oben) sollte immer an einem separaten Tag ausgeführt werden, um ein Übertraining zu vermeiden.