Liebe BLOG-Leserinnen und Leser, liebe PEAK-Kundinnen und Kunden,
die aktuelle ONLINE-Umfrage hat ergeben, dass sehr viele sich für den Einsatz von Cola für Trainingszwecke interessieren.
Im Allgemeinen wird Cola als ungesundes Getränk und Zuckerbombe bezeichnet. Trotzdem, dass es Unmengen an Mythen gibt, erfreut sich Cola größter Beliebtheit und ist beinahe überall auf der Welt bekannt.
Bisher war ich der Meinung, dass ein Großteil der Sportler Cola weitestgehend meidet, da sich diese Personengruppe der negativen Auswirkungen der Zusammensetzung des Getränks selbst oder der Zusammensetzung in Verbindung mit anderen Lebensmitteln bewusst ist.
Das große Interesse an genau diesem Lebensmittel lässt mich jedoch erahnen, dass es sich vielleicht etwas anders verhält.
Aus diesem Grund werde ich das Thema Cola heute im Auftrag aller „Voter“ einschlägig behandeln, um für Klarheit zu sorgen.
Teil 1 setzt sich mit den Inhaltsstoffen der Cola genauer auseinander, während Teil 2 u.a. den Einsatz als Sportgetränk thematisiert.
Seien Sie gespannt!!
Coca-Cola
Coca-Cola oder Coke ist ein Marke, ein geschütztes Warenzeichen, unter welchem das wohl beliebteste koffein- und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränk sowie seine koffeinfreien Ableger vermarktet werden.
Coca-Cola steht für den westlichen Lebensstil. Der Name stammt von den ursprünglichen Zutatenlieferanten „Coca leaves“ und „cola nut“
Coca-Cola wurde anfangs in Sirupform als Medizin beworben und gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen, Depressionen oder Impotenz eingesetzt. 1928 war Coca Cola dann das erste mal „offizielles Erfrischungsgetränk“ der olympischen Spiele.
Bis auf wenige Länder der Erde wird Coca-Cola weltweit angeboten. Lediglich in Nordkorea, Myanmar und auf Kuba gibt es Coca-Cola nicht.
Im Laufe der Firmengeschichte wurden neben der Standart Coca-Cola eine Vielzahl an unterschiedlichen Coca-Cola-Varianten auf den Markt gebracht. Die wichtigsten Vertreter sind Vanilla Coke, die Lightversionen Coca-Cola-light und Coke Zero, sowie koffeinfreie Varianten. In regelmäßigen Abständen gibt es Sondergeschmäcker wie beispielsweise Coca-Cola-light-Green Tea. Zuckerarme Varianten haben sich nicht durchgesetzt. Seit einiger Zeit ist Coca-Cola Black mit Kaffeegeschmack sowie Cola-Light-sango in den USA erhältlich.
Die funktionelle Seite eines Getränks hat Coca-Cola bis auf einen Vermerk für den Zusatz von Vitamin C noch nicht für sich entdeckt.
Interessant:
Laut Hersteller unterscheiden sich Coca-Cola-Light und Coke Zero ausschließlich im Geschmack voneinander. Coca-Cola-Light soll Frauen ansprechen, Coke Zero ist eher für figurbewusste Männer gedacht.
Interessant:
Rechtsstreits waren nötig, um zu klären, ob sich die Marke Pepsi-Cola auch „Cola“ nennen darf.
Mythos – Coca-Cola enthält Cocain
Fest steht, dass bis 1903 1l Coca-Cola etwa 250 mg Cocain enthielt. 1914 wurde der Zusatz von Cocain in Getränken und rezeptfreien Arzneimitteln in den USA verboten. Auch in Europa wurden Suchtgiftbestimmungen erlassen. Ab 1902 wurden nur noch nicht-alkaloide Extrakte aus Kokablättern verwendet, um das Aroma in Coca-Cola zu erzeugen.
Ob heute noch immer cocainhaltige Kokablätter zu Herstellung von Coca-Cola verwendet werden, ist umstritten, jedoch äußerst unwahrscheinlich.
Was ist drin?
Hauptsächliche Geschmacksträger in Coca-Cola sind Vanille, Orange, Zitrone und Zimt. Der saure Geschmack stammt von der Phosphorsäure. Die Süße stammt aus 3 Zuckerarten oder bei Light-Cola aus 3 Süßstoffarten.
Laut Etikett ist in Coca-Cola folgendes enthalten:
Wasser, Zucker, Kohlensäure, Farbstoff E150d (Zuckerkulör), Säuerungsmittel, E338 (Phosphorsäure), Aromen und Koffein.
Darstellung: Etikett Cola
Light-Varianten unterscheiden sich hauptsächlich in der Verwendung von Süßstoffen anstatt Zucker. Dazu jedoch später noch mehr.
Darstellung: Etikett Cola 2
Koffeingehalt
In 100ml Coca-Cola befinden sich etwa 10mg Koffein. Der genaue Gehalt muss nach aktuellem Recht nicht auf der Flasche ausgewiesen werden.
Interessant:
In Deutschland dürfen Erfrischungsgetränke maximal 25 mg Koffein pro 100 ml enthalten.
Cola allgemein
Da der Begriff Cola von den führenden Produzenten nicht als geschützter Begriff bzw. als Marke patentiert werden konnte, dürfen auch andere Varianten an koffein- und kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken sich Cola nennen.
Inhaltstoffe
Wasser
Beim Hauptbestandteil der Cola kann man davon ausgehen, dass es sich um kostengünstiges Leitungswasser handelt. Die Verwendung von Mineralwasser wäre teurer und würde mit Sicherheit die Werbemaßnahmen implementieren.
Die Wertigkeit des verwendeten Wassers schlägt sich auf die Mineralstoffbilanz aus. Diese werden wir uns später noch näher ansehen.
Zucker
Etwa 11g Zucker sind in 100ml Cola enthalten. Diese Menge entspricht etwa 24 Würfelzuckern pro 1000ml.
Interessant:
Das Cola geschmacklich nicht gleich schmeckt, hat neben den verwendeten Zutaten und deren Gewichtung auch mit unterschiedlichen Wasser- und Zuckersorten zu tun. Asien verwendet für die Colaproduktion beispielsweise Rohrzucker, Europa Rübenzucker und in den USA wird Maissirup beigemischt.
Kohlensäure
Kohlensäure wird dazu verwendet, die Cola prickeln zu lassen. Sie ist in saurem, phosphorsäurehaltigem Milieu sehr schlecht wasserlöslich. Dies ist der Grund für die „überschäumende“ Wirkung von Cola, aber auch dafür, dass Cola nach Kohlendioxidverlust schnell „lack“ schmeckt. Sie verflüchtigt sich.
Farbstoff E150d (Zuckerkulör)
E150d entsteht im Gemisch von Zuckerlösungen, Schwefelsäure und Ammoniak. In Reaktion spaltet sich die Säure und ergibt in Kombination mit dem Ammoniumsulfat des Ammoniaks und des Zuckers das polymere (mehrkettige) Endprodukt, welches mit der Entstehung der Bräune eines Bratens vergleichbar ist. So wird die Cola dunkel. E150d gilt als nicht Kanzerogen.
Interessant:
Zuckerkulör wird oftmals auch dazu verwendet, Brot braun zu färben und es so als Vollkornbrot anzubieten und optisch als solches darzustellen.
Fazit:
Der Zusatz von E1501d macht Cola dunkel, hilft aber auch in anderen Produkten die Farbe zu verdunkeln –seien Sie also beim Kauf von vermeintlichen „Vollkornprodukten“ vorsichtig und lesen Sie die Zutatenliste genau!
Säuerungsmittel Phosphorsäure/Orthophosphorsäure/Phosphat (E338)
Allgemein
Phosphorsäure und ihre Salze (die Phosphate) kommen häufig in der Natur vor. Sie sind die Quelle für das wichtige Element Phosphor. Im menschlichen Körper kommen Phosphate unter anderem in Knochen, Zähnen und genetischem Material vor. Sie übernehmen zudem eine Rolle im Energiestoffwechsel. Der Gesamtgehalt im Körper summiert sich auf mehrere Kilogramm.
Verwendung
Phosphorsäure schmeckt sauer und wird, im Gegensatz zu den Phosphaten, vor allem als Säuerungsmittel eingesetzt. Seine Verwendung ist in bestimmten Höchstmengen für einige Lebensmittel wie z.B. für Erfrischungsgetränke (insbesondere Cola-Getränke) mit max. 700 mg/l, Sportlergetränke mit max. 0,5 g/l, Sahneerzeugnisse mit max. 5 g/kg, Milchgetränke mit je nach Fettgehalt max. 1 - 1,5 g/kg, Milchpulver sowie Kaffeeweißer mit max. 2,5 g/kg bzw. 30 g/kg zugelassen.
Sicherheit
Für Phosphorsäure gibt es einen ADI-Wert wie für Süßstoffe. Dieser nennt die maximal mögliche Aufnahme pro Tag, bei welcher es in Studien zu keiner negativen Auswirkung kommt. Dieser Wert liegt bei 70mg pro Kilogramm Körpergewicht für die Summe aller aufgenommenen Phosphate und Phosphorsäure.
Phosphorsäure und Cola
Die in Cola enthaltene Phosphorsäure (E338) ist wie bereits genannt für den charakteristischen Geschmack der Colas verantwortlich. Zudem wirkt sie emulsionsstabilisierend, d.h. sie sorgt dafür, dass die enthaltenen Inhaltstoffe sich nicht entmischen. Es handelt sich bei Phosphorsäure um eine starke anorganische Säure, die wesentlich saurer als organische Zitronen- oder Weinsäure ist.
Die stark saure Eigenschaft hilft in gewisser Weise bei der Verdauung, wenn viel gegessen wird und die Magensäure deshalb stark verdünnt ist. Bei leerem Magen ist Magensäure erheblich saurer als Phosphorsäure.
Dass Cola stark sauer ist, zeigt sich auch aus seinem ph-Wert, nämlich 2. Dies führt bereits beim Trinken zu einer lokalen Reizung der Halsschleimhaut und verursacht so ein kribbeln beim Trinken.
Zum Vergleich: Sauer Früchte haben einen ph-Wert von 2,5-3.
Interessant:
Eine Erhöhung des pH-Werts um 1 Zähler, entspricht einer Reduktion auf ein Zehntel der H3O+ Moleküle, welche für die Säure verantwortlich sind!
Phosphorsäure und Magen
Jeder von uns hat schon einmal von Versuchen gehört, bei welchem sich ein Stück Fleisch, eingelegt in Cola, über Nacht auflöst. Dieser Versuch wird, unter echten Bedingungen durchgeführt, nicht funktionieren, da der Phosphorsäuregehalt in trinkfertiger Cola dafür zu gering ist. Trotzdem geben derartige Mythen Grund zu der Annahme, dass Cola sich negativ auf dem Verdauungstrakt, besonders den Magen auswirkt und ihn auf die Dauer zersetzt.
Dieser Mythos kann als NICHT ZUTREFFEND bezeichnet werden. Die meisten Menschen vergessen, dass sich in unserem Magen dank der vorhandenen Magensäure von je her ein saures Milieu herrscht und Magensäure noch saurer ist als Phosphorsäure, sprich Cola.
Ausreichend Schutz bieten im Magen daher vorhandene Schleimhäute.
Fazit:
Cola ist nicht für eine Schädigung des Magens verantwortlich!
Phosphorsäure und Knochen
Phosphorsäure und Calcium verbinden sich zu einem Salz, welches nicht in den Calciumstoffwechsel eintreten kann. Bei überhöhter Phosphorsäureaufnahme kommt es so zu einer Verschiebung des Gleichgewichts von verfügbarem Calcium und verfügbaren Phosphaten (Calciumdefizit).
Eine ausgewogene Mischkost und die draus entstehenden Mahlzeiten liefern für gewöhnlich beide Stoffe zu gleichen Teilen. In Verbindung mit Cola reduziert sich der Anteil verwertbaren Calciums.
Da durch Phosphate auch die Calciumaufnahme in den Knochen gehemmt ist, könnte sich dies theoretisch - abhängig von der Gesamtaufnahme an Calcium und Vitamin D sowie der sonstigen Ernährung - negativ auf die Entstehung von Osteoporose auswirken. Es könnte zu einer Endmineralisierung der Knochen kommen.
In Untersuchungen wurde bei der Zufuhr hoher Mengen Phosphat tatsächlich ein Abfall des Calciumspiegels und ein Anstieg des Parathormonspiegels im Blut festgestellt. Dennoch fehlt der endgültige Beweis für o.g. These einer Knochenendmineralisierung beim Erwachsenen.
Bei Kindern und Jugendlichen hingegen scheint es einer Studie der Harvard School zur Folge Zusammenhänge zwischen Knochenbrüchen und den Trinkgewohnheiten in Bezug auf Cola zu geben. Diese sind womöglich auf Einflüsse der Phosphate auf das Knochenwachstum (bis zum Schluss der Epiphysenfugen) zurückzuführen.
Fazit:
Trotz sinkender Calciumplasmaspiegel besteht bei der Aufnahme von Cola kein bewiesenermaßen erhöhtes Risiko auf eine Endmineralisierung der Knochen und ein damit erhöhter Osteoporose-Risiko beim Erwachsenen. Bei Kindern und Jugendlichen muss hingegen von einem erhöhten Risiko ausgegangen werden.
Auch der Verdacht, Phosphate seien an der Entstehung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen) beteiligt, ist nicht bewiesen.
Da Phosphorsäure jedoch auch Zink „frisst/verbraucht“, sollte man es mit der Aufnahme nicht übertreiben, bzw. versuchen, diese bestmöglich zu kompensieren.
Fazit:
Sportler sollten die Aufnahme von Phosphaten beschränken bzw. immer für eine ausgleichende Aufnahme an Calcium sorgen.
Säuerungsmittel Citronensäure (E330)
Citronensäure ist ein Zwischenprodukt des Citronensäurezyklus und damit ein absolut natürlicher Bestandteil jeder Zelle. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich etwa 1kg Citronensäure umgesetzt. In der Lebensmittelindustrie ist Citronensäure das meistverwendetste Säuerungsmittel. Auch antioxidative Eigenschaften werden der Citronensäure zugeschrieben.
Mikroorganismen helfen dabei, Citronensäure biologisch herzustellen. Glucose oder Melasse dienen dabei als Nährmedium.
Für die Verwendung von Citronensäure in Lebensmitteln besteht bis auf wenige Ausnahmen eine generelle Zulassung. Citronensäure ist als unbedenklich eingestuft, da sie im Körper vollständig verwertet wird. Ein ADI-Wert besteht nicht.
Wie auch Phosphorsäure fördert die regelmäßige Aufnahme von Citronensäure insbesondere mit Zucker, wie in Cola der Fall, die Entstehung von Karies (dazu noch mehr in Teil 2).
Achtung:
Industriell hergestelle Citronensäure kann bei Schimmelpilzallergikern allergische Symptome hervorrufen!
Fazit:
Citronensäure ist eine unbedenkliche natürliche Substanz, welche jedoch wie auch ihr saurer Verwandter die Phosphorsäure in Kombination mit Zucker das Risiko für Zahnschäden fördert.
Konservierungsstoffe .Natriumbenzonat (E211)
Bei Natriumbenzonat handelt es sich um das Natriumsalz der Benzoesäure (ein anderer Konservierungsstoff), der das Wachstum von Hefen und Bakterien hemmt. Es kommt in natürlicher Form unter anderem in Heidelbeeren, Preiselbeeren sowie in Honig, Joghurt, Sauermilch und Käse vor, wird jedoch als Lebensmittelzusatzstoff chemisch synthetisiert.
Die Aufnahme von E211 findet über den Darm, die Ausscheidung mit Hilfe eines bestimmten Eiweißbausteins über die Nieren statt. Für E211 wurde ein ADI-Wert von 5mg/kg Körpergewicht für die Summe aller Benzoesure und Benzoaten veranschlagt.
Extreme Einnahmemengen (25mg/kg Körpergewicht) über einen längeren Zeitraum (20 Tage) verursachten in Untersuchungen Verdauungsbeschwerden, Krämpfe und beeinträchtigten das Nervensystem. Empfindliche Personen können bei erhöhter Einnahme sog. Pseudoallergien entwickeln. Diese äußern sich in Hautausschlag, Atemwegsbeschwerden oder verschlechtertem Sehvermögen. Insbesondere wer allergisch auf Aspirin (Salicylate) reagiert oder wer unter Asthma leidet, sollte bei E211 Vorsicht walten lassen.
Fazit:
Natriumbenzonat ist ein eigentlich natürlicher Konservierungsstoff, für den bis zu 5mg/kg Körpergewicht eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorliegt. Besonders genannte Risikogruppen sollen die Aufnahme der Substanz und damit auch größere Mengen an mit E211 versetztem Cola, meiden.
Aromastoffe
Wie Coca-Cola, wurden auch andere Colasorten ursprünglich aus der Kolanuss und dem Extrakt der Blätter aus Erythoxylum-Arten (Rohholzgewächse) hergestellt. Einst wurde die kokainhaltige Unterart Erathoxylum coca verwendet, inzwischen finden nur koffeinhaltigen Unterarten Verwendung.
Heutige Colasorten enthalten keine nennenswerten Mengen der Kolanuss oder von natürlichen Koffeinquellen mehr, weshalb auch eine medizinische Verwendung weitestgehend auszuschließen ist. Der Einsatz von Cola bei Durchfall wird in Teil 2 behandelt.
Eine einst medizinische Wirkung der Cola ist heute nicht mehr gegeben!
Die weiteren Zutaten, bzw. verwendeten Aromen sind denen in der Coca-Cola ähnlich. Ingwer, Orangenblüten, Tonkabohnen, Vanille, Zimtöl, Nelkenöl und Zitrone finden Verwendung. Einige Sorten enthalten zudem Ysopkraut, Mazisblüten, Kalmus-Tinktur, Korianderöl und Limettenöl.
Interessant:
Die meisten Colasorten unterscheiden sich lediglich in der unterschiedlichen Verwendung von Aromen.
Coffein
Die gewöhnliche Cola enthält Coffein. Ursprünglich stammte dies aus den Kolanüssen, welche einen Coffeingehalt von etwa 2,7% aufweisen. Da heute nur noch sehr wenig Kolanuss in der Cola enthalten ist, greift man auf künstlich hergestelltes Coffein zurück. Auf der Homepage von Coca-Cola kann man nachlesen, dass das beigefügte Coffein „naturidentisch“ sei.
Je nach Marke erreicht Cola einen durchschnittlichen Coffeingehalt von etwa 120mg/l. Zum Vergleich, eine große Tasse Kaffee liefert etwa 200mg.
Darstellung: Koffeingehalt diverser Getränke
Die Aufnahme von Coffein verspricht Belebtheit und Antriebsstärke. Gesundheitsgefährdende oder diuretische Wirkungen hat Coffein nicht. Lediglich Kinder sollten bei der Aufnahme von Coffein vorsichtig sein, bzw. sollten die Eltern dies bei der Auswahl der Getränke für Ihren Sprössling berücksichtigen.
Zusammenfassung
Cola ist der Begriff für ein zuckerhaltiges Erfrischungsgetränk, welches sich überall auf der Welt größter Beliebtheit erfreut. Der wohl bekannteste Vertreter aller Cola-Sorten ist Coca-Cola. Obwohl die Rezeptur von Coca-Cola ein gut gehütetes Geheimnis ist, kennt man einen Großteil der Inhaltstoffe, die in ähnlicher Weise auch in anderen Cola-Sorten enthalten sind.
Hauptsächliche Bestandteile in Cola sind neben Wasser und Zucker eine Vielzahl an Aromen. Als Säuerungsmittel dienen Phosphorsäure und Citronensäure. Phosphorsäure hat, aller Mythen zum Trotz, keinen Einfluss auf die Magengesundheit. Auch die Knochengesundheit ist beim Erwachsenen durch Phosphorsäure nicht grundsätzlich in Gefahr. Besonders Sportler und Kinder sollten den Konsum von Phosphorsäure trotzdem beschränken und zum Ausgleich des Calciumverlusts eine entsprechend hohe Aufnahmemenge berücksichtigen.
Über Cola gibt es neben den bereits Dargestellten, noch eine Vielzahl weiterer Mythen. Auch die inzwischen üblichen Light-Varianten bleiben von Kritikern nicht verschont. Inwieweit sich derartige Meinungen als richtig oder falsch erweisen und ob Cola als Sportgetränk im Krafttraining sinnvoll eingesetzt werden kann, werde ich in Teil 2 ausführlich behandeln.
Bis dahin wünsche ich allen Leserinnen und Lesern alles Gute
Sportliche Grüße
Ihr
Holger Gugg
www.body-coaches.de