Liebe Blogleserinnen und Blogleser, liebe PEAK-Kundinnen und Kunden,
wir befinden uns inmitten des Hochsommers und die Freibäder haben Hochkonjunktur. Für all diejenigen, die jetzt noch nicht ihre Sommerform erreicht haben, schlägt es nun fünf vor zwölf. Je nach Ausgangssituation ist es aber noch nicht zu spät, um mit einer wohldefinierten Mittelpartie glänzen zu können.
Im Rahmen unseres heutigen Artikels möchten wir allen "Spätzündern" 5 goldene Regeln zur Fettverbrennung an die Hand geben, die Ihnen dabei helfen sollen, Ihre persönliche Bestform zu erreichen.
Regel Nr. 1 - Kaloriendefizit ist Grundvoraussetzung
Die Grundvoraussetzung für Fettabbau den ist das Erreichen eines Kaloriendefizites. Durch eine hypokalorische Ernährung, sprich einer Ernährung unter Bedarf sowie mit sportlicher Aktivität erzielen Sie das, für die Fettverbrennung benötigte, Kaloriendefizit. Um sich hypokalorisch ernähren zu können, ist die Kenntnis über Ihren Kalorienverbrauch von hervorgehobener Bedeutung. Die Summe aus dem Grundumsatz, also der Energiebedarf Ihrer körperlichen Existenz ohne jegliche Bewegung, und der Aktivität ergibt Ihren Gesamtumsatz. Einen guten Orientierungswert kann Ihnen der Kalorienrechner liefern, der anhand Ihrer personenbezogenen Daten und der Angabe Ihrer Aktivität Ihren Kalorienverbrauch ermittelt. Eine genauere Möglichkeit zur Ermittlung des Kalorienverbrauchs stellt bspw. die SenseWear Analyse dar.
Wenn Sie in Kenntnis über Ihren Gesamtumsatz sind, gilt es, Ihre Kalorienaufnahme unter Bedarf zu planen. Hierbei sollte beachtet werden, dass das Kaloriendefizit weder zu gering noch zu hoch angesetzt werden sollte. Insofern Sie Ihre Energiebilanz zu negativ ausrichten, laufen Sie Gefahr, wertvolle Muskelmasse abzubauen. Fällt Ihr Kaloriendefizit hingegen zu niedrig aus, dann werden sich Ihre Fettzellen davon relativ unbeeindruckt zeigen. Eine negative Energiebilanz, die 200 - 300kcal unter Bedarf liegt, gilt als ein guter Orientierungswert. Insgesamt sollten Sie wöchentlich nicht mehr als 500-1000g Gewicht verlieren, um möglichst muskelschonend abnehmen zu können.
Zusammenfassung:
Eine negative Energiebilanz ist Grundvoraussetzung zum Fettabbau. Daraus resultierend müssen Sie konsequent weniger Energie zuführen, als Sie verbrauchen.
Regel Nr. 2 - Friss die Hälfte (FDH) ist keine Lösung
Wer es brechstangenartig mit FDH probieren möchte, der tut sich gesundheitlich keinen Gefallen und muss sich zudem mit einem cleveren Notfallprogramm des menschlichen Körpers auseinandersetzen. Durch die aus FDH resultierende und plötzlich auftretende Nahrungsknappheit stoppt unser Körper die Fettverbrennung und regelt den Stoffwechsel herunter. Da die Fettspeicher das Überleben sichern können, wird diese Notfallreserve bis auf das Letzte verteidigt. Dieser Ernährungszustand ist gleich auf doppelte Sicht kontraproduktiv, denn nicht nur der Stoffwechsel und die Fettverbrennung werden negativ beeinflusst, sondern auch dem Muskelabbau wird effektiv in die Karten gespielt.
Zusammenfassung:
Zusammenfassend ist FDH für niemanden eine Alternative, der gesund, dauerhaft und möglichst ohne Muskelverlust abnehmen möchte.
Regel Nr. 3 - "Fett macht Fett" ist ein Irrglaube
Wer Nahrungsfett meidet, wie der Teufel das Weihwasser, der befindet sich auf dem Holzweg. Fakt ist, dass Fett der Makronährstoff mit der höchsten Kaloriendichte ist, denn 1g Fett liefert satte 9,3 Kalorien. Demgegenüber liefert 1g Protein, ebenso wie 1g Kohlenhydrate, nur eine Energiemenge von 4,1 Kalorien. Eine moderate Fettzufuhr wird Ihnen jedoch bei dem Erreichen Ihres Diätziels behilflich sein, denn vereinfacht gesagt: "Wer kein Fett isst, der kann kein Fett verbrennen". Fett verlangsamt die Verdauung und sorgt für einen langanhaltenden Sättigungseffekt, bestimmte Fettsäuren (Omega 3) steigern den Stoffwechsel und Fett hat einen großen Einfluss auf das Hormonsystem, welches im Rahmen einer Diät für Sie arbeiten sollte.
Zusammenfassung:
Es ist ein Fehler, wenn Sie Fettsäuren aus Ihrer Ernährung streichen, denn eine moderate Fettzufuhr ist auf dem Weg zur Topform unverzichtbar!
Regel Nr. 4 - Muskelmasse verbrennt Fett
Da Muskelmasse stets Energie benötigt, hat sie einen erheblichen Einfluss auf die Fettverbrennung. Nicht nur während körperlicher Aktivität verbrennen Muskeln Energie, sondern auch im völligen Ruhezustand. Im Umkehrschluss bedeutet dies für Sie, dass mehr Muskeln auch mehr Fett verbrennen, da sie den Grundumsatz erhöhen. Daher kommt dem Erhalt von Muskelmasse in einer Diät eine hervorgehobene Bedeutung zu, denn schließlich sollten Sie nicht auf diese "Kraftwerke" verzichten, die Ihnen das Fett vom Leib brennen können. Versorgen Sie Ihre Muskulatur daher mit ausreichend Protein und setzen Sie durch das Krafttraining Reize, die Ihrer Muskulatur zu verstehen geben, dass sie benötigt wird. Besonders in dem Zeitraum unmittelbar nach dem Training sollten Sie sich daher mit einem schnellen Protein versorgen.
Zusammenfassung:
Muskelmasse erhöht den Grundumsatz und ist damit ein optisch ansprechender Fatburner!
Regel Nr. 5 - Konsequenz entscheidet über Erfolg
Eine "gute Mahlzeit" macht Sie genausowenig schlank und definiert wie eine produktive Trainingseinheit. Nur die Summe Ihrer Handlungen entscheidet über den Erfolg; also seien Sie im Rahmen Ihrer Diät konsequent und diszipliniert. Legen Sie schlechte Gewohnheit ab und richten Sie Ihre Ernährungs- und Trainingsgewohnheiten auf Erfolg aus.
Zusammenfassung:
Konsequenz und Disziplin ist der Schlüssel zum Erfolg in Sachen Topform!
Bei der Umsetzung dieser 5 goldenen Regeln zur Fettverbrennung wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Mit sportlichen Grüßen
Ihr PEAK-Team